Alle Infos zum Thema finden Sie im Intranet unter Homeoffice.

Dort finden Sie zusätzlich auch FAQs zum Thema Homeoffice.

Die Homeoffice Rahmenbedingungen treten ab 16.05.2022 wieder in Kraft. Ausnahmen sind in begründeten Fällen weiter möglich, es entscheidet die Führungskraft.

Wenn Sie Krankheitssymptome haben, ist ein Krankenstand über die „App Krank-/Gesundmeldung“ zu melden. Es ist keine ärztliche Bestätigung vorzulegen, jedoch der Absonderungsbescheid oder, wenn dieser noch nicht vorliegt, der Nachweis, dass Sie positiv auf das COVID-19-Virus getestet wurden, als Anhang zu übermitteln.

Sollten Sie keine Krankheitssymptome haben, ist im Home-Office zu arbeiten, vorausgesetzt es handelt sich um eine Home-Office taugliche Tätigkeit. Die im Home-Office geleisteten Arbeitszeiten sind ausschließlich über die App „Abwesenheitsanträge“ zu erfassen. Die App „Zeitbuchungen“ ist in diesen Fällen nicht zu verwenden.

Handelt es sich um keine Home-Office taugliche Tätigkeit, füllen Sie bitte das Formular Sonderurlaub aus und übermitteln dieses gemeinsam mit dem Absonderungsbescheid oder, wenn dieser noch nicht vorliegt, mit dem Nachweis, dass Sie positiv auf das COVID-19-Virus getestet wurden, im Dienstweg an leitung.personal@univie.ac.at.

Ab 1. April 2022 gelten teilweise neue Regelungen bzgl COVID-19-Risiko-Attesten.

COVID-19-Risikoatteste, die vor dem 1. April 2022 ausgestellt wurden, sind bis 15.April bestätigen zu lassen.

Die Ausstellung eines COVID-19-Risiko-Attests ist nur zulässig, sofern

1.       bei der betroffenen Person trotz drei Impfungen gemäß Impfschema für immunsupprimierte Personen medizinische Gründe vorliegen, die einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 annehmen lassen oder

2.       die betroffene Person aus medizinischen Gründen nicht gegen SARS-CoV-2 geimpft werden kann.

Es gibt Neuerungen wer eine solche Bestätigung ausstellen darf: 

Bei Personen, die in die zweite Gruppe fallen, hat die Bestätigung durch eine fachlich geeignete Ambulanz von Krankenanstalten, einen Amtsarzt oder einen Epidemiearzt zu erfolgen.

Bei Personen, die die in die erste Gruppe fallen kann die Bestätigung darüber hinaus auch durch den chef- und kontrollärztlichen Dienst des Krankenversicherungsträgers erfolgen.

Wenn Sie der COVID-19-Risikogruppe angehören, sind Sie von Ihrer Arbeitspflicht unter Wahrung der Bezüge freigestellt, es sei denn, Ihre Tätigkeit lässt ein Arbeiten im Home-Office zu. Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage gilt diese Regelung bis 31.05.2022.

Zur administrativen Abwicklung: Das Formular Sonderurlaub ist auszufüllen und im Dienstweg an personaladministration@univie.ac.at zu übermitteln. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können Dienstnehmer*innen das ärztliche COVID-19-Risiko-Attest, getrennt von der Meldung im Dienstweg, direkt an leitung.personal@univie.ac.at übermitteln.

Allgemeine Voraussetzungen: 

• Vertragsverlängerungen gemäß C-HG sind ab 01.01.2022 möglich.
• Die Antragstellung muss bis 30.6.2022 erfolgen.

Drittmittelfinanzierte Anstellungsverhältnisse:

Dienstverhältnisse von Projektmitarbeiter*innen, die auf Basis der alten Kettenvertragsregelung nicht mehr nach § 109 UG alte Fassung verlängert werden können, können unter folgenden Voraussetzungen einmalig eine weitere befristete Verlängerung erhalten:

Bitte beachten Sie, dass eine C-HG Verlängerung nur bei Projektarbeitsverhältnissen beantragt werden kann, die vor 01.10.2021 begonnen haben.

Globalbudgetfinanzierte Anstellungsverhältnisse: 

Dienstverhältnisse von befristeten Mitarbeiter*innen, die über das Globalbudget finanziert werden, können unter folgende Rahmenbedingungen eine Verlängerung des Dienstverhältnisses erhalten:

Bitte beachten Sie, dass eine C-HG Verlängerung nur bei Arbeitsverhältnissen beantragt werden kann, die vor 01.10.2021 begonnen haben.

Vom Anspruch auf Sonderbetreuungszeit sind sowohl kollektivvertragsangehörige Mitarbeiter*innen, als auch Vertragsbedienstete umfasst. Für Beamt*innen gelten die nachstehenden Regelungen nicht.

Mitarbeiter*innen die Kinder bis zum 14. Lebensjahr zu betreuen haben, weil Schulen bzw. Kindergärten auf Grund behördlicher Maßnahmen teilweise oder vollständig geschlossen sind, haben Anspruch auf Sonderbetreuungszeit. Voraussetzung ist, dass eine Betreuungspflicht für das Kind besteht, sowie dass es sich um notwendige Betreuung handelt, dh keine andere geeignete Person die Betreuung übernehmen kann.

Der Anspruch auf Sonderbetreuungszeit besteht auch, wenn ein unter 14-jähriges Kind aufgrund eines Absonderungsbescheides nach dem Epidemiegesetzes abgesondert wird. Auch hier ist Voraussetzung, dass eine Betreuungspflicht besteht.

Ebenso haben Mitarbeiter*innen die eine Betreuungspflicht für Menschen mit Behinderungen haben Anspruch auf Sonderbetreuungszeit, wenn eine Einrichtung der Behindertenhilfe oder eine Lehranstalt für Menschen mit Behinderungen auf Grund behördlicher Maßnahmen teilweise oder vollständig geschlossen wird.
Auch für den Fall, dass auf Grund freiwilliger Maßnahmen die Betreuung zu Hause erfolgt besteht ein Anspruch auf Sonderbetreuungszeit.

Selbiges gilt für Mitarbeiter*innen die einen pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen haben, weil die Betreuungskraft ausgefallen ist.

Ein Anspruch auf Sonderbetreuungszeit besteht auch für Angehörige von Menschen mit Behinderung, wenn die Betreuung normalerweise in persönlicher Assistenz stattfindet, diese in Folge von COVID-19 aber nicht mehr sichergestellt ist und nun von dem*der Angehörigen übernommen wird.

Voraussetzung für den Anspruch ist, dass der*die Arbeitnehmer*in ihre*seine Dienstvorgesetzte unverzüglich nach Bekanntwerden der Schließung, Absonderung oder Ausfall der persönlichen Assistenz bzw. der Betreuungskraft verständigt und alles Zumutbare unternimmt, damit die vereinbarte Arbeitsleistung zustande kommt.
Es ist jedoch nicht erforderlich, dass vorher andere arbeitsrechtliche Ansprüche auf Dienstfreistellung ausgeschöpft wurden.

Der Anspruch auf Sonderbetreuungszeit besteht im Ausmaß von insgesamt bis zu drei Wochen längstens aber (derzeit) bis 08.07.2022. Eine Konsumation ist auch tageweise oder halbtageweise möglich.

Zur Beantragung füllen Sie das Formular Sonderurlaub (mit dem Hinweis Sonderbetreuungszeit) aus und übermitteln dieses im Dienstweg an leitung.personal@univie.ac.at.

Das Mutterschutzgesetz (MSchG) sieht eine sogenannte „Sonderfreistellung COVID-19“ vor.

Werdende Mütter dürfen ab Beginn der 14. Schwangerschaftswoche bis zum Beginn des Beschäftigungsverbotes mit Arbeiten, bei denen ein physischer Körperkontakt mit anderen Personen erforderlich ist, nicht beschäftigt werden.

Es müssen alternative Einsatzmöglichkeiten gesucht werden (kein physischer Körperkontakt und Mindestabstand von einem Meter kann eingehalten werden) oder die Dienstnehmerin muss an einem anderen Arbeitsplatz beschäftigt werden. Falls die Tätigkeit Homeoffice tauglich ist, hat diese im Homeoffice zu erfolgen. 

Ist es aus objektiven Gründen nicht möglich die Arbeitsbedingungen zu ändern oder die Person auf einem anderen Arbeitsplatz zu beschäftigen bzw. liegt keine Homeoffice taugliche Tätigkeit vor, ist die Person mit Bezügen freizustellen.

Die Regelung gilt nach heutigem Stand bis 30.06.2022.

Bei Unklarheiten zu obig dargestellten Regelungen wenden Sie sich bitte an leitung.personal@univie.ac.at.

Bitte klären Sie zusammen mit Ihrem bzw. Ihrer Fachvorgesetzten und in Absprache mit Ihrem bzw. Ihrer Subeinheitsleiter*in folgendes ab:

1. Handelt es sich um eine Homeoffice taugliche Tätigkeit, ist im Homeoffice zu arbeiten.
2. Handelt es sich um keine Homeoffice taugliche Tätigkeit, müssen alternative Einsatzmöglichkeiten gesucht werden (d.h. kein physischer Körperkontakt und Mindestabstand kann eingehalten werden) oder
3. Eine Beschäftigung an einem anderen Arbeitsplatz. Diese Entscheidung ist mit der Leitung der Organisationseinheit zu treffen.
4. Ist keine dieser Optionen möglich, ist leitung.personal@univie.ac.at im Dienstweg zu informieren. Es wird sodann eine Freistellung geprüft.

Die Leitung der Organisationseinheit ist jedenfalls zu informieren.

Der Erholungsurlaub dient der Erholung der Arbeitnehmer*innen. Reisen ins Ausland während der noch immer andauernden Pandemie mit Sars-CoV-2 kann daher (je nach Sicherheitsstufe) dem Erholungszweck entgegenwirken. Vor Reisen in Länder mit Reisewarnungen (Sicherheitsstufe 5 und 6) wird daher ausdrücklich abgeraten, der Aufenthalt und die Ab- und Anreise erfolgen auf eigenes Risiko (siehe https://www.bmeia.gv.at/reise-aufenthalt/reisewarnungen/).

Folgende Vorgangsweise ist dabei zu beachten: Mitarbeiter*innen, die in ihrem Erholungsurlaub Österreich verlassen und in eine Risikogebiet lt. Verordnung reisen, sollten vorab mit der Führungskraft eine Vereinbarung über die Zeit nach der Rückreise treffen, gemäß den zum Zeitpunkt der Vereinbarung gültigen oder in Planung befindlichen Regelungen: was tue ich in der Quarantäne, muss man sich freitesten, wer zahlt einen PCR-Test und was passiert in der Zeit bis zur Rückkehrmöglichkeit an den Arbeitsplatz (Quarantäne/verkürzte Quarantäne). Eine Homeoffice-Vereinbarung am Wohnort ist zulässig, sofern der Arbeitsplatz dafür geeignet ist, andernfalls sollte für den Zeitraum der Quarantäne/verkürzte Quarantäne eine weitere Urlaubsvereinbarung abgeschlossen werden. Da die Sicherheitslage in den meisten Ländern instabil ist, ist eine genaue Beobachtung der Rahmenbedingungen notwendig und liegt in der Verantwortung der Mitarbeiter*innen. Bei Veränderungen ist sofort Kontakt mit der direkten Führungskraft aufzunehmen, um oben angeführte Themen zu besprechen und Vereinbarungen zu treffen. Das gilt ebenso bei Quarantäne im Ausland, Homeoffice-Vereinbarungen im Ausland sind nicht zu lässig, wir ersuchen um sofortige Information an leitung.personal@univie.ac.at

Erkrankungen während des Erholungsurlaubs im In- und Ausland (gültig für jede Sicherheitsstufe) sind in jedem Fall zu melden (an die jeweilige Führungskraft, im Falle von Covid-19 auch an rektorat@univie.ac.at), es gelten die bisher üblichen Bedingungen (siehe Kapitel 4.4.: https://intra.univie.ac.at/fileadmin/download/Abwesenheitsverwaltung.pdf), ebenso die Bestimmung der Entgeltfortzahlung (https://www.wko.at/service/arbeitsrecht-sozialrecht/entgeltfortzahlung-angleichung-arbeiter-angestellte.html).

Ausführliche Informationen zu den aktuellen Einreisebestimmungen aus den Nachbarstaaten und aus dem Luftraum nach Österreich finden Sie unter Reisebeschränkungen aufgrund von Covid-19.

Länderspezifische Ein-/ und Ausreisebestimmungen sind nach Auswahl des entsprechenden Landes unter „aktuelle Hinweise" auf der Website des BMEIA zu finden.

Zum Verfahrensablauf bezüglich der Beantragung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln erhalten Sie weitere Informationen unter: FAQ des Bundesministeriums für Inneres zum Verfahrensablauf im Niederlassungsverfahren

Genauere Informationen für die Beantragung von Aufenthaltstiteln in Wien finden Sie auf der Homepage der Magistratsabteilung 35 - Sonderregelungen aufgrund des Coronavirus

Der Verbrauch von Erholungsurlaub ist zwischen Führungskraft und Arbeitnehmer*in zu vereinbaren.

Eine einseitige Anordnung durch die Führungskraft ist nicht zulässig.
 

Dienstreisen/Freistellungen sind wieder möglich. Nur bei Dienstreisen/Freistellungen in Gebiete mit Reisewarnung Stufe 5 und 6 ist eine Stellungnahme der Leitung der Organisationseinheit und eine Genehmigung durch die Leitung der DLE PWFF notwendig (über leitung.personal@univie.ac.at). Weiters ist der Abschluss von auch kurzfristig gültigen Stornoversicherungen sowie der zusätzliche Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung verpflichtend. Diese Reiseversicherung hat auch während einer Pandemie gültig zu sein bzw. gemäß der aktuellen Reisewarnstufe des Ziellandes (Beispiel: https://www.hansemerkur.at/reiseratgeber/coronavirus-reiseversicherung).

Alle Mitarbeiter*innen mit aufrechtem Dienstverhältnis an der Universität Wien können kostenpflichtig Softwarelizenzen über das Selfservice-Portal des ZID beziehen. Welche Software verfügbar ist, erfahren Sie auf der ZID-Webseite unter Software für Mitarbeiter*innen.

Software bestellen und beziehen

1. Bestellen Sie die gewünschte Software wie bisher über Ihre*n EDV-Beauftragte*n oder, falls Sie dazu berechtigt sind, selbst über das Selfservice-Portal.
2. Nach erfolgreicher Bestellung und Genehmigung erhalten Sie ein E-Mail, dass die Software bereitgestellt wurde. Zusätzlich erhalten Sie, falls die Nutzung der Software nicht über ein persönliches Login erfolgt, die dazugehörige Seriennummer.
3. Wie Sie die Software anschließend erhalten, erfahren Sie unter Software beziehen.
   Die automatisierte Installation für zentral verwaltete PCs (Notebooks) mittels Deployment-Tool ist nur über eine VPN-Verbindung möglich. Bei größeren Softwarepaketen kann der ZID eine reibungslose Installation nicht garantieren.

Hinweis

Sie möchten Software für Mitarbeiter*innen im Homeoffice beispielsweise auf Ihrem privaten Gerät für dienstliche Zwecke nutzen?

Unter Lizenz- und Vertragsinformationen (Login erforderlich) erfahren Sie, ob die gewünschte Lizenz für eine dienstliche Verwendung bzw. Zweitnutzung zu Hause zulässig ist und wie sie diese in Anspruch nehmen können.

Microsoft-Office-Produkte können auch auf privaten Geräten installiert aber nur für rein dienstliche Zwecke genutzt werden. Dafür muss Ihr Gerät im Software- und Asset-Management-System der Universität Wien registriert sein. Wenden Sie sich dazu an Ihre*n EDV-Beauftragte*n.

Hardware-Bestellungen für Mitarbeiter*innen können während des Notbetriebs weiterhin über den u:shop-Hardware abgewickelt werden.

• Bestellen Sie in der derzeitigen Ausnahmesituation nur unbedingt notwendige Hardware und priorisieren Sie diese bei Mehrfachbestellungen.

• Lieferscheine über eingegangene Lieferungen senden Sie als Scan oder Handyfoto an einkauf.zid@univie.ac.at.

• Es werden nur vollständig erhaltene Warenlieferungen und abgeschlossene Dienstleistungen zur Bezahlung freigegeben.
  

Aufgrund der weltweiten Ausnahmesituation kommt es zu starken Preisschwankungen, sich schnell ändernden Warenverfügbarkeiten und verlängerten Lieferzeiten. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wenn Ihnen kein mobiles Arbeitsgerät zur Verfügung steht, können Sie, falls vorhanden, auf ein privates Gerät zurückgreifen. Das Team der Arbeitsmedizin empfiehlt dafür einen Bildschirm mit einer Größe von mindestens 14“ sowie bei Nutzung eines Laptops einen externen Bildschirm zu verwenden.

Voraussetzungen für alle Services:

• Stellen Sie sicher, dass ein aktueller Virenscanner am Gerät installiert ist und sich dieser sowie auch die übrige installierte Software und das Betriebssystem am aktuellen Stand befinden.
• Dazu ist für die meisten Services ein Internetzugang in ausreichender Geschwindigkeit und Stabilität Voraussetzung.
• Aktiver u:account mit Berechtigungen für das jeweilige Service

 

Beachten Sie außerdem die Datenschutz-Richtlinie (PDF, Login), den Code of Conduct (PDF, Login) und die Betriebsvereinbarung Telearbeit (PDF, Login) der Universität Wien.

Beachten Sie auch in der aktuellen Situation, die mit Stress und veränderten Arbeitsabläufen verbunden sein kann, die IT-Sicherheit. Für das Arbeiten von zu Hause empfiehlt der ZID folgende Sicherheitsmaßnahmen:

• Verwenden Sie wenn möglich ein vom Dienstgeber zur Verfügung gestelltes und gewartetes Arbeitsgerät.
• Beim Einsatz von privaten Geräten ist zu empfehlen, einen eigenen Nutzer*innen-Account für Dienstliches einzurichten.
• Notieren Sie Ihre Passwörter nie so, dass diese von Dritten gelesen werden können. Der ZID empfiehlt die Verwendung eines gesicherten Passwort-Managers.
• Achten Sie bei Telefonaten im Beisein Dritter darauf, dass etwa personenbezogene Daten und vertrauliche interne Informationen geschützt bleiben.
• Achten Sie auf Sichtschutz im Beisein Dritter. Der Bildschirm sollte vor Einblicke durch Dritte geschützt sein. Beim Verlassen des Arbeitsplatzes sperren Sie stets den Bildschirm (Windows: Strg+L).
• Sicherheit auf Webseiten: Geben Sie Ihr u:account-Passwort nur bei Services und Webseiten der Universität Wien ein. Prüfen Sie die URL der Webseiten insbesondere, wenn Sie diese per E-Mail erhalten haben.
• Installieren Sie Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen oder nach Empfehlungen der Universität Wien. Bei der Installation auf Mobilgeräten beschränken Sie sich auf die in der Regel vorinstallierten App-Stores.

 

Mehr Informationen finden Sie unter IT-Security – Tipps für Nutzer*innen.

Wenn Ihnen etwas verdächtig erscheint, gehen Sie Ihrem Verdacht zielorientiert nach:

• Prüfen Sie, ob Sie auf den Webseiten des ZID, der Universität oder einer Ihnen als zuverlässig bekannten Webseite weitere Informationen finden.
• Geben Sie markante Stichworte in eine Suchmaschine ein. Verbreitete Betrugsmethoden sind häufig bereits im Internet dokumentiert.
• Sofern angebracht, fragen Sie bei der Quelle oder bei geeigneten Stellen nach. Verwenden Sie dabei stets nur Kontakte, die Sie bereits kannten oder selbst erarbeitet haben – nicht etwa die Absendeadresse des E-Mails, das Ihnen verdächtig erscheint.

 

Wenn Sie Ihr u:account-Passwort vergessen haben oder das Login mit Ihrem bestehenden Passwort nicht funktioniert, müssen Sie ein neues Passwort beantragen:

Formular Neues Passwort beantragen – Mitarbeiter*innen

Sobald das gewünschte neue u:account-Passwort aktiviert wurde, erhalten Sie eine Benachrichtung per E-Mail. Anschließend sollten Sie dieses neue u:account-Passwort ändern.

Um auf folgende Services zuzugreifen, benötigen Sie einen VPN-Zugang:

• Online-Speicherplatz, siehe auch FAQ "Wo soll ich Daten speichern und wie kann ich diese teilen?"
• Share, siehe auch FAQ "Wo soll ich Daten speichern und wie kann ich diese teilen?"
• OpenScape WebClient (u:phone), siehe auch FAQ "Wie leite ich Anrufe um?"

 

Sie müssen eine Software auf Ihrem Gerät installieren, um eine VPN-Verbindung herzustellen.

Voraussetzungen:

• aktuelles Betriebssystem: Windows, macOS, Linux, iOS, Android
• Internetzugang
• Berechtigung, um die VPN-Software installieren zu können

 

Zu den VPN-Anleitungen (Software installieren und einrichten)

Ihre E-Mails können Sie über unterschiedliche Arten senden und empfangen:

1. Mit einem lokal installierten E-Mail-Programm oder einer E-Mail-App. Wie Sie diese einrichten können, finden Sie unter E-Mail-Anleitungen.
   Voraussetzungen: Internetzugang, installiertes E-Mail-Programm oder E-Mail-App
2. Im Browser per Webmail bzw., falls Sie Ihre E-Mails mit Exchange verwalten, per Outlook Web App (OWA).
   Voraussetzungen: Internetzugang, Browser

 

Richten Sie eine Out-of-Office-Nachricht ein, wenn Sie per E-Mail nicht erreichbar sind:

• Out-of-Office-Nachricht aktivieren
• Beispiele für Out-of-Office-Nachrichten

 

Sie können auf Ihre Dateien und die gewohnte Laufwerk- bzw. Ordnerstruktur im Uni-Netzwerk zugreifen.

• Online-Speicherplatz und Share Ihrer Organisationsabteilung. Verwenden Sie diese Anleitungen, um den Online-Speicherplatz oder Share als Laufwerk auf Ihrem Gerät daheim einzubinden.
• Falls Sie in der Universitätsleitung, in einer DLE oder einer Stabsstelle tätig sind, können Sie via VPN auch auf Daten des Verwaltungs-Fileservers unter \\fs1.uv.univie.ac.at\daten\ zugreifen. Auf den Standard-Verwaltungs-PCs ist dies das Laufwerk Y. Der Zugriff ist nicht automatisch freigeschaltet. Die Freischaltung kann von dem*der EDV-Bauftragten (mit cc an die Leitung) oder von der Leitung Ihrer Organisationseinheit selbst über das Servicedesk-Formular Standard-Verwaltungs-PCs oder per E-Mail an sd.zid@univie.ac.at beantragt werden.
• Um Kolleg*innen unkompliziert einzelne Dateien zur Verfügung zu stellen, empfiehlt der ZID den Cloud-Speicher u:cloud. Binden Sie u:cloud via Software/App ein oder nutzen Sie das Service unter ucloud.univie.ac.at im Browser. Zu den u:cloud-Anleitungen.
  Voraussetzung: installierte u:cloud-Software bzw. -App
• Wenn Sie die Dateien per E-Mail verschicken wollen, bewältigt der ACOnet Filesender auch große Dateien bis zu 150 GB.
• Legen Sie Dateien im u:wiki ab, um sie gemeinsam zu bearbeiten.

 

Anrufe auf Ihren u:phone-Apparat können Sie auf mehreren Wegen auf ein Diensthandy oder ein externes Gerät umleiten:

• am u:phone-Apparat
• via OpenScape Web Client
• im Notfall: via permanenter Rufumleitung

 

Voraussetzungen: aktive u:phone-PIN und/oder ein aktives Diensthandy

Hier finden Sie die Anleitungen dazu:

Am u:phone-Apparat

Anrufe auf Diensthandy umleiten:

1. Drücken Sie *21*90+5-stellige Durchwahl (Beispiel: *21*9014699) und anschließend die OK-Taste am Apparat.
2. Es folgt eine Ansage: Das Merkmal ist nun aktiviert.

 

Anrufe auf externes Gerät umleiten:

1. Drücken Sie *21*0+Rufnummer (Beispiel: *21*00664xxxxxx) und anschließend die OK-Taste am Apparat.
2. Es folgt eine Ansage: Das Merkmal ist nun aktiviert.

 

Via OpenScape Web Client

Voraussetzungen:

• Sie besitzen eine gültige u:account-UserID samt Passwort.
• Sie haben ein World Premium oder Local Premium Profil.
• Außerhalb des Datennetzes der Universität Wien ist eine VPN-Verbindung (siehe FAQ "Wie funktioniert VPN?") erforderlich.
• Sie müssen die u:phone-Benutzungsordnung (Login) akzeptiert haben.

 

Anrufe umleiten:

1. Öffnen Sie den OpenScape Web Client via uphone.univie.ac.at.
2. Folgen Sie der Anleitung Rufumleitung einrichten.

 

Tätigen Sie ausgehende Anrufe mit dem OpenScape Web Client, damit Ihre private Nummer nicht angezeigt wird. Folgen Sie dazu der Anleitung Telefonieren.

Via permanenter Rufumleitung

Im Notfall kann das u:phone-Team eine permanente Rufumleitung setzen. Schreiben Sie dazu ein E-Mail an uphone@univie.ac.at und geben Sie Ihre Durchwahl sowie die Nummer an, auf die umgeleitet werden soll.

Für virtuelle Besprechungen und Abstimmungen von zu Hause aus stellt der ZID aktuell folgende Videokonferenz- und Teamchatsysteme zur Verfügung.

Name	Zugriff/Link *	Teilnehmer *innen	Empfohlen für	Aufnahme möglich	Rückmeldung der Teilnehmer *innen	Anleitung
Jitsi Meet	moodle.univie.ac.at oder: jm01.univie.ac.at	1–10, wenn nur Audio auch mehr, externe TN möglich **	Team- Besprechungen, Arbeitsgruppen		Chat, Audio und/oder Video	DE | EN
BigBlueButton	moodle.univie.ac.at	1–150, externe TN möglich **	Seminare, Übungen, Vorlesungen	***	Chat (Audio und/oder Video nach Berechtigung)	Lehrende DE | EN Studierende DE | EN
Blackboard Collaborate (nur bis 30.09.2022)	moodle.univie.ac.at	1–250 Collaborate, 1–500 Collaborate 250+, externe TN möglich **	Seminare, Übungen, Vorlesungen	***	Chat (Audio und/oder Video nach Berechtigung)	Collaborate Lehrende DE | EN Studierende DE | EN Collaborate 250+
Zoom	moodle.univie.ac.at  oder: univienna.zoom.us	1–300 externe TN möglich **	Team- Besprechungen, Arbeitsgruppen	***	Chat (Audio und/oder Video nach Berechtigung)	Zoom-Serviceseite
MS Teams ****	teams.microsoft.com	1–300, externe TN möglich **	Team- Besprechungen, Arbeitsgruppen	***	Chat, Audio und/oder Video	FAQs
u:stream	zid.univie.ac.at/ustream/ (Starten von Streams nur in den u:stream-HS möglich)	unbegrenzt, externe TN möglich **	Streaming-Tool aus dem Hörsaal		nicht integriert – über andere Moodle-Tools (z. B. Forum) möglich	u:stream-Serviceseite Streaming aus dem Hörsaal
Kaltura	moodle.univie.ac.at (keine Uploadgrenze von 750 MB im Unterschied zu Moodle)	unbegrenzt, nur über Moodle	Video-Management-System		nein, da keine Live-Komponente	Kaltura für Lehrende - Videos in Moodle uploaden/erstellen/einbinden

*) Zugriff auf Tool über angegebenen Link möglich; für die weitere Einrichtung/Nutzung des Tools folgen Sie den Anleitungen.

**) Externe Teilnehmer*innen:

• Jitsi, MS Teams: Der*die Initiator*in verfügt über einen gültigen u:account, weitere Teilnehmer*innen benötigen einen Einladungs-Link.
• Zoom: Der*die Initiator*in benötigt eine Zoom-Lizenz der Universität Wien, die alle aktiven Mitarbeiter*innen mit gültigem u:account beim Login unter univienna.zoom.us zugewiesen bekommen. Weitere Teilnehmer*innen benötigen den Teilnahme-Link.
• BigBlueButton, Collaborate: Der*die Initiator*in verfügt über einen gültigen u:account und einen Moodle-Kurs, in dem die Aktivität eingefügt wird. Weitere Teilnehmer*innen benötigen einen Einladungs-Link/Gastlink bzw. können direkt über den Moodle-Kurs einsteigen, wenn Sie für diesen registriert sind (u:account notwendig).
• u:stream: Veröffentlichung des Links außerhalb von Moodle.

***) Der*die Moderator*in kann die Sitzung aufzeichnen. Die Aufzeichnung ist für Teilnehmer*innen ersichtlich bzw. kann auch verborgen oder auf einzelne Personen eingeschränkt werden. Das Einverständnis aller Teilnehmer*innen muss vorliegen.

****) Microsoft Teams via Office 365 Education-Teststellung: 

• Registrieren Sie sich auf der Microsoft-Webseite mit einer aktiven E-Mail-Adresse der Universität Wien.
• Wichtige Hinweise zur Nutzung von Office 365 Education
• Schnellstart-Infos und Video-Schulungen
• FAQs zu Microsoft Teams

Die derzeit zur Verfügung stehende Version von MS Teams ist ein reines Testszenario. Es wird zu einem späteren Zeitpunkt (nach Vorankündigung) durch eine finale, abgestimmte Instanz ersetzt. Eine Migration des Testszenarios ist nicht vorgesehen.

Vorbereitete Hintergrundbilder, z. B. mit dem Logo der Universität Wien, können auf der Foto-Service-Webseite heruntergeladen werden.

COVID-19 Testbox:
Vor dem Hauptgebäude der Universität Wien können Mitarbeiter*innen und Studierende unter Vorlage ihrer e-card gratis und ohne Terminvereinbarung einen Antigen- und/oder PCR-Test durchführen lassen. Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8-18 Uhr; Sa und So, 9-17 Uhr.

Alles gurgelt
Wiener*innen sowie Menschen, die in Wien arbeiten, können sich im Rahmen des Projekts „Alles gurgelt“ mittels eines PCR-Gurgeltests kostenlos testen lassen.

Einwurfboxen + Abholstationen an der Universität Wien
Ab sofort befinden sich bei den Portieren der angeführten Standorte auch Abholstationen für Alles Gurgelt-Testkits. Pro Mitarbeiter*in bzw. Student*in werden nach Vorlage des Ausweises max. 3 Testkits pro Woche ausgehändigt.

Die Einwurfboxen für durchgeführte Tests werden von Montag bis Freitag, 14 Uhr, geleert.

Weitere Informationen zu den Testangeboten in Wien finden Sie hier. 
Die Universität Wien empfiehlt allen, sich trotz Impfung regelmäßig testen zu lassen.

Die Regelungen bzgl. Hygiene, Verhalten und FFP2 Maskentragepflicht gelten derzeit gleich für genesene, geimpfte und nichtgeimpfte Personen.

Vorgesetzte dürfen fragen, ob ich geimpft bin und ich muss diese Frage auch wahrheitsgemäß beantworten.

Ähnlich wie beim Arztbesuch muss eine Bestätigung erbracht werden. 

Nein, ähnlich wie beim Arztbesuch.

Ja, das Team Arbeitsmedizin steht allen Mitarbeiter*innen für Auskünfte zur Verfügung. Dieses Bera-tungsangebot wird bereits von vielen Mitarbeiter*innen in Anspruch genommen. Kontakt zur Arbeitsmedizin

Hier muss man prinzipiell zwischen Impfreaktionen und Impfnebenwirkungen unterscheiden. Impfreaktionen sind harmlose Beschwerden, die im Rahmen der Immunantwort auf eine Impfung prinzipiell und erwartbar auftreten können, z.B. Brennen, Schmerzen, Verhärtung und Rötung an der Einstichstelle und Allgemeinreaktionen wie (leichtes) Fieber, Abgeschlagenheit, grippeartige Beschwerden, Kopf-, Gelenks- und Gliederschmerzen u.a.

Impfnebenwirkungen dagegen sind Reaktionen auf ein Arzneimittel, die schädlich und unbeabsichtigt sind, wie etwa Gesichtsnervenlähmung, Thrombosen oder ein anaphylaktischer Schock.

Bei den mRNA Impfstoffen (BioNtech/Pfizer und Moderna) sind die Impfreaktionen und Nebenwirkungen bei der zweiten Teilimpfung stärker ausgeprägt, bei den Vectorimpfstoffen (Astra Zeneca) ist es umgekehrt.

Diese Frage ist nach wie vor Gegenstand intensiver Forschungen. Es ist derzeit nicht bekannt, ob die Impfstoffe die Weitergabe der Infektion beeinflussen können oder nur einen Individualschutz bewirken. Man kann aber annehmen, dass geimpfte Personen aufgrund einer geringeren Viruslast weniger infektiös sind und dass es auch durch COVID-19-Schutzimpfungen zu einer geringeren Virustransmission kommt. Da dies aber noch nicht sicher verneint werden kann, gelten auch für geimpfte Personen die allgemeinen Verhaltensweisen (Abstand halten, FFP2 Maske, Händedesinfektion, etc.).

In allen öffentlich zugänglichen Innenbereichen der Universität Wien sowie im Lehr- und Prüfungsbetrieb (Ausnahme: Vortrag, Wortmeldung) besteht FFP2-Maskenpflicht. Die FFP2-Maskenpflicht besteht auch am Arbeitsplatz, wenn dort Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden kann, außer alle Anwesenden verfügen über einen gültigen PCR-Test, der nicht älter als 48h ist.

Informationen zur Wiederaufbereitung von FFP2-Masken finden Sie hier.

Gründe für das Tragen einer Schutzmaske sind sowohl der Eigen- und Fremdschutz als auch eine Verminderung der Virusverbreitung.

Informationen zur richtigen Verwendung von FFP2-Masken finden Sie hier.

Informationen zu den verschiedenen Maskentypen und zahlreiche Tipps finden Sie in folgendem Infoblatt (PDF).

Ihre Arbeitsmediziner*innen
Dr. Beata Lutomska-Kaufmann, beata.lutomska-kaufmann@univie.ac.at, +43-664-424 96 68
Dr. Clemens Becsi, clemens.becsi@univie.ac.at, +43-664-424 96 05

Häufige Anzeichen einer Infektion mit dem Coronavirus sind u. a. Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden, Halsschmerzen, allgemeine Abgeschlagenheit sowie Müdigkeit. In schwereren Fällen kann die Infektion eine Lungenentzündung, ein schweres akutes Atemwegssyndrom, Nierenversagen und sogar den Tod verursachen. Oft tritt ein Geruchs- und Geschmacksverlust auf. Zu den weiteren möglichen Symptomen gehören Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschläge und Lymphknotenschwellungen. Es gibt auch milde Verlaufsformen (Symptome einer Erkältung) und Infektionen ohne Symptome.

Der nachfolgende Überblick der Symptome von Covid-19, Grippe/Influenza, Erkältung und Allergie erleichtert die Einschätzbarkeit der Erkrankung.

• Klären Sie das weitere Vorgehen mit den Expert*innen ab (Anruf bei Gesundheitsnummer 1450). 
• Befolgen Sie die Anweisungen der Expert*innen bzw. der Gesundheitsbehörde. 
• Informieren Sie die Führungskraft.

Das Team der Arbeitsmedizin hat Verhaltensempfehlungen zum Händewaschen, zur Handdesinfektion und zum Duschen verfasst, die als PDF zur Info und zum Download zur Verfügung stehen.

• Empfehlungen zum richtigen Händewaschen & Anleitung zur Händedesinfektion
• Verhaltensempfehlungen – Duschen

Bleiben Sie gesund!
Ihre Arbeitsmediziner*innen
Dr. Beata Lutomska-Kaufmann, beata.lutomska-kaufmann@univie.ac.at, +43-664-424 96 68
Dr. Clemens Becsi, clemens.becsi@univie.ac.at, +43-664-424 96 05

Ein Teil der Immunfunktion ist angeboren. Das erworbene Immunsystem entwickelt sich hingegen bei jedem Menschen individuell und diese Entwicklung kann durch Ernährung, Bewegung, Schlafgewohnheiten, das Mikrobiom (ganzheitliche Mikroflora des Darms), Stressbelastung, Impfungen sowie verschiedene Umweltfaktoren beeinflusst werden.  

Folgende Maßnahmen helfen, Ihr Immunsystem stark und abwehrfähig zu halten:

(Information auch als PDF verfügbar!)

• Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich: > 2 l Wasser / Tag, denn ausgetrocknete Schleimhäute sind anfälliger für einen Infekt, weil sie Viren und Bakterien nicht ausreichend abtransportieren können.
• Achten Sie auf Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohn- und Arbeitsräumen: empfohlene Luftfeuchtigkeit für Innenräume 40 – 65 %. Überhitzte Räume trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus, diese werden in Folge dünn und zerbrechlich. Durch feuchte Luft verdickt sich die Schleimhaut der Atemwege und widersteht Viren besser, denn diese können kaum eindringen.
• Ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung spielt eine Schlüsselrolle für ein gut funktionierendes Immunsystem. Zu den wichtigsten Vitaminen gehören Vitamin A, Vitamin E, Vitamin C, Vitamin B6 und B12, die Spurenelemente Zink, Selen, Eisen sowie sekundäre Pflanzenstoffe.
• Viel frisches Obst und Gemüse sowie gedämpftes oder gekochtes mageres Fleisch. Gut für das Immunsystem sind Brokkoli, Kohl, Karotten, Knoblauch, Spinat, Tomaten, dunkle Beeren, Trauben, Nüsse und Zitrusfrüchte.
• Nahrungsergänzungsmittel sind umstritten. Daher ist es besser, den Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen durch die Nahrung abzudecken. Wichtig: Veganer*innen sollten Vitamin B12 supplementieren.
• Gesunder Darm = starkes Immunsystem: Falsche Ernährung (Fett & Zucker, wenig Ballaststoffe),  Alkoholkonsum sowie Stress wirken sich negativ auf die Darmschleimhaut aus und schwächen das Immunsystem.
• Reduzieren Sie Stress, achten Sie auf ausreichend Schlaf, stellen Sie das Rauchen ein.
• Sonnenlicht und Vitamin D3 sind essenziell für eine intakte Immunabwehr.
• Betreiben Sie Sport, bewegen Sie sich – je nach Leistungsfähigkeit.
• Denken Sie positiv – Entspannung stärkt die Abwehrkräfte: Meditation wirkt als „Immunbooster“; Atemübungen können Stress reduzieren. 

Anbei finden Sie außerdem ausführliche Informationen (PDF) zur Stärkung des Immunsystems. 

Ihre Arbeitsmediziner*innen
Dr. Beata Lutomska-Kaufmann, beata.lutomska-kaufmann@univie.ac.at, +43-664-424 96 68
Dr. Clemens Becsi Mobil, clemens.becsi@univie.ac.at +43-664-424 96 05

Bleiben Sie gesund!

Ich arbeite ausschließlich im Homeoffice



• Widmen Sie Zeiten und Räume bzw. Plätze bestimmten beruflichen und privaten Aktivitäten. Vereinbaren Sie konkrete Zeiten mit Ihren beruflichen und privaten Sozialkontakten.
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Teilen Sie sich Ihre Tätigkeiten im Homeoffice so ein (Tageszeiten, Aufgabenpakete, Intensität), dass Sie sie über den Tag und die Woche verteilen und bewältigen können.


• Wechseln Sie konzentrationsstarke Arbeitsphasen mit "leichten" Erledigungen ab. Gehen Sie in konzentrierten Phasen offline und ignorieren Sie Mailempfang und soziale Medien.


• Behalten sie Ihren Arbeitsplan und wesentliche Punkte des Tages im Blick.
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Dokumentieren Sie Ihre Arbeitszeiten und Tätigkeiten. So können Sie sehen, was Sie geleistet haben.


• Halten Sie Kontakt zu Ihren Arbeitskolleg*innen, treffen Sie sich zum Online-Plausch, geben Sie einander Bestärkung, bringen Sie einander zum Lachen.
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Machen Sie regelmäßige Pausen, etwa alle 90-120 Minuten. Verlassen Sie dazu den Arbeitsplatz, sorgen Sie für Frischluft und seien Sie körperlich aktiv (räumen, putzen, vorkochen, leichte Tanz- oder Turnübungen oder eine Runde ums Haus gehen), pflegen Sie Sozialkontakte (Zusammentreffen mit den Personen im Haushalt, sich um das Haustier kümmern...), gönnen Sie sich kulinarische "Freuden" und nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich.


• Falls Sie Führungskraft sind: Laden Sie Ihre Mitarbeiter*innen zu Beginn und zum Ende der Woche zu einem online "Stand-up-Meeting" ein und geben Sie Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch. Achten Sie auf Rahmenbedingungen (Arbeitsmittel, Struktur, Aufgabenklarheit), damit gute Arbeit möglich wird.


• Holen Sie sich – ob mit oder ohne Leitungsfunktion – Unterstützung bevor Sie nicht mehr können.




Ich arbeite teilweise im Homeoffice, teilweise am Arbeitsplatz der Universität

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Falls Arbeitskolleg*innen zeitweise anwesend sind: Nutzen Sie die Zeit – mit richtigem Abstand und Schutzmaßnahmen – für Austausch und Kontakt.
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Behalten Sie die nötigen Arbeitsmittel und Unterlagen (so erlaubt!) am richtigen Ort.


• Nehmen Sie den Weg zur Arbeit bewusst als Abwechslung wahr, genießen Sie den Ortswechsel und die unterschiedlichen Qualitäten der Arbeitsplätze.


• Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, folgen Sie den Handlungsempfehlungen zu Hygiene und Verhalten in der Öffentlichkeit. Anhaltende Sorgen um Ihre Gesundheit oder auch um Ihren Arbeitsplatz können auch in einem Beratungsgespräch mit dem Arbeitspsychologischen Team gelindert werden.




Ich arbeite nahezu vollständig am Arbeitsplatz der Universität



• Planen Sie Sozialkontakte mit Arbeitskolleg*innen/Kolleg*innen an gemeinsamen Schnittstellen: telefonisch, online, mit Anwesenden vor Ort.


• Halten Sie sich unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen ruhig mal ein paar Minuten länger bei anwesenden Kolleg*innen am Weg ins Büro auf.
• Bieten Sie Ihren Kolleg*innen an, sich z.B. um deren Pflanzen zu kümmern. Vielleicht schicken Sie auch mal ein Foto von sich an die Kolleg*innen, die im Homeoffice sind.
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Nutzen Sie die Zeit vor Ort auch, um vorauszuplanen und lange Aufgeschobenes zu erledigen.




Mitarbeiter*innenführung bei Homeoffice



Mit speziellem Bezug auf Mitarbeiter*innenführung aus räumlicher Distanz und Homeoffice bietet die Personalentwicklung der Universität Wien mit mehreren spezialisierten Coaches eine weitere Anlaufstelle für diese besondere Zeit, insbesondere für Führungskräfte, zusätzlich zum bestehenden Beratungsangebot der Arbeitspsycholog*innen.

Kontaktieren Sie das Team der Arbeitspsychologie der Universität Wien: 

• Mag. Michael Hamberger MA, michael.hamberger@univie.ac.at, +43-660-212 45 91
• Mag. Natascha Klinser, DSA, natascha.klinser@univie.ac.at, +43-699-113 49 405

Was es mit der Virus-Erkrankung auf sich hat und wie man sich vor ihr schützen kann, steht auf zahlreichen Websites zum Nachlesen:

• Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (24/7-Hotline 0800 555 621)
• Stadt Wien 
• Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz 
• Österreichische Ärztekammer 
• World Health Organization

Informieren Sie sich einmal täglich – nicht laufend – über die aktuelle Situation in seriösen Medien. Meiden Sie Fehlinformationen und reduzieren Sie Facebook & Co. Die Informationsflut – von sachlich bis fake – löst unnötigen Stress aus.

Fühlen Sie sich durch den Stress des Coronavirus beeinträchtigt, nehmen Sie Unterstützung in Anspruch. Ein Gespräch/Telefonat kann rasch für Erleichterung sorgen und helfen, Ängste zu bewältigen. Weitere Informationen (PDF)

Kontaktieren Sie das Team der Arbeitspsychologie der Universität Wien oder die Krisenhotline der Stadt Wien:

Mag. Michael Hamberger MA, michael.hamberger@univie.ac.at, +43-660-212 45 91 
Mag. Natascha Klinser, DSA, natascha.klinser@univie.ac.at, +43-699-113 49 405 
Sozialpsychiatrischer Notdienst, +43-1-31330  

Seien Sie versichert: Das Virus geht vorbei!

Ausführliche Informationen zur Erkrankung COVID-19 (Coronavirus) erhalten Sie auf der Website der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.

Die Universitätsgebäude sind zu folgenden Öffnungszeiten zugänglich:

Montag bis Freitag 6-22 Uhr, Samstag 7-19 Uhr

Für einige Gebäude gibt es Sonderregelungen.

Im Zuge der Unterhaltsreinigung werden u.a. Büros und Lehrveranstaltungsräume in den Morgenstunden desinfizierend gereinigt.  

In hochfrequentierten Bereichen (z.B. Eingängen, Bibliothek) wird Handdesinfektionsmittel zur Verfügung gestellt. Organisationseinheiten sind angehalten, wie bisher die nötigen Arbeitsmittel (Desinfektion und Mund-Nasen-Schutzmasken) für ihre Mitarbeiter*innen zur Verfügung zu stellen. Eine aktuelle Liste mit Lieferant*innen für Schutzausrüstung (Masken, Handschuhe, Plexiglaswände, Microfasertücher etc.) und Desinfektionsmittel finden Sie hier.

Für den Lehrbetrieb wurde ein Lüftungskonzept erstellt, das je nach räumlichen Gegebenheiten unterschiedlich anzuwenden ist. In den Räumlichkeiten wird ein entsprechender Hinweis aufliegen:

• Räume mit zentraler Belüftung werden automatisch belüftet.
• Für Räume mit Fenstern gilt: vor der Benützung 15 Minuten lüften, während der Benützung zumindest jede Stunde für 5 Minuten lüften und beim Lüften nach Möglichkeit auch die Türen öffnen, um eine Querlüftung zu ermöglichen.  

15.09.2021

Die COVID-19 Hygiene- und Verhaltensregeln sind verpflichtend einzuhalten. Diese finden Sie auf unserer Website "COVID-19-Informationen zum Unibetrieb".